Aufstieg perfekt gemacht mit Auswärtssieg
Trotz des Fehlen unseres Brett 2 (Erich Münster) konnten wir gegen ebenfalls Ersatz geschwächte Schwarz-Weiß4ler den wichtigen Mannschaftssieg einfahren.
Manfred Münster generierte das erste Remis auf Brett 3. Mit Sc3 wollte Manfred seinen Gegner aus dem Tritt bringen, doch der ging nicht darauf ein und tauschte die Leichtfiguren ab. Nach 20 Zügen gab das Remis. 0½:0½
Peter Schiefer überspielte seinen Gegner. Unser Brett 7 baute sich in der Mitte gut auf und drückte seinen Gegner auf die 7. und 8 Reihe. So konnte sich Peter seinen Gegner "zurechtlegen". Mit einem Läuferopfer ging der Angriff auf die Königsstellung los und der Punkt ging an uns. 1½:0½.
Gegen 17:30 konnte Dieter Lunz seinen Punkt reklamieren. In einem klassischen Spanisch konnte er auf Brett 5 mit einem Opfer entscheidend mit der Dame auf h7 eindringen. Der Zwischenzug Sd5 griff die Dame an, nahm das Fluchtfeld e7 und so drohte er undeckbar Matt mit Dh8. 2½:1½.
Um 18:00h beendete Jörg Planner am Spitzenbrett seine Angriffspartie mit einem weiteren Sieg. Schön drückte er seinen Gegner in der Mitte zurück und sein Sc4 schielte immer auf den hängenden Bauern d6. Auch sein weiterer Angriff auf der f-Linie unter Öffnung der e-Linie auf den nicht rochierten schwarzen König hatte keine Schwächen. Sein Gegner streckte die Waffen, weil ein Figurenverlust unabwendbar war. 3½:0½.
Ein bisschen Glück im Endspiel hatte Manfred Heinz. Auf Brett 8 ging es hoch her. Manfred hätte wie die Damen noch auf dem Brett waren ein Dauerschach nehmen sollen, doch er wollte mehr. Er ging in ein unvorteilhaftes Endspiel, hatte zwar beide Springer gegen Turm, doch der a-Freibauer wäre bei richtiger Spielweise durchgegangen. So war das Remis mit Doppelbauer auf der g-LInie plus Springer gegen Turm in Ordnung. 4:1
Jan Wiedemann spielte gegen ein b4. Souverän konnte er die lästigen Figuren tauschen und im Doppelturm plus Läufer war das Endspiel verflacht. Das angebotenene Remis wurde vom Brett 6 nach kurzer Rückfrage beim Mannschaftsführer angenommen. Gegen 18:30 war der Aufstieg perfekt. 4½:1½
Um 18:45 gab Udo Röschnger seine misslungenge Stellung auf. Erst übersah er einen Bauernverlust und stellte seine Dame aufs falsche Feld. So drohte ein glatter Figurenverlust bei unserem Brett 4. Udo gab die Dame für zwei Läufer, doch die Stellung war nicht tragfähig. Nach 45 Zügen gab er auf. 4½:2½.
Auch Brett 2 hatte kein Glück. Ohne Not gab Thomas Horneber den b7-Bauern her. In der Folge konnte er diverse Leichtfigurentausche nicht verhindern. Als nur noch Dame und eine Leichtfigur am Brett waren, wurde es immer schwerer, die Stellung zu sichern. Am Ende wurde er überspielt und gab auf. 4½:3½.
Ein Arbeitssieg, doch nun ist die letzte Runde ohne Belang. Ende April können wir entspannt Cadolzburg erwarten. Abgestiegen sind Büchenbach2 und Dinkelsbühl, die den ersten 5:3-Sieg über Büchenbach feierten.
In der B2b steht Neumarkt als Meister fast fest; es fehlen noch 2½ Brettpunkte. Das sollte in der letzten Runde zu schaffen sein.
Aus der B1 wird es wohl die 1. Mannschaft von 1911 erwischen, die Brettpunkte reichen nicht. Der letztjährige Aufsteiger Siemens Erlangen steigt wieder ab, da die gegen Lauf mit 1:7 verloren. Bechhofen hälit die Liga auch falls die letzte Runde gegen den Spitzenreiter verloren gehen würde.
In der Regionalliga NO ist Erlangen 2 aufgestiegen. Gefährdet ist noch Rothenburg auf Platz 8. Mit einen Unentschieden gegen Büchenbach sollte die Liga zu halten sein.
Mannschaftsfoto und Jubelfoto von Heilsbronn!!
vlnr.: Jörg, Peter, Manni, Dieter, Thomas, Udo, Manfred, Jan.
Link: https://www.ligamanager.schachbund-bayern.de/mfr/ergebnisse/spielplan.htm?ligaId=1418
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