Weiterer Sieg in Nürnberg bei Schwarz-Weiß

Trotz nur 7 Spieler konnten wir mit 5:3 konnten in Schwarz-Weiß Nürnberg III gewinnen. Zwar konnte Nürnberg nicht in Bestbesetzung spielen, doch spannend war die Begegnung trotzdem.

Brett 1 konnte sich zwar einen Bauern erobern, doch sein Gegner verpasste Jörg einen Doppelbauern.

Auf diesen spielte sein Gegner. Jörg probierte noch eine "Lüge", doch sein Gegner fiel nicht darauf herein.

Erich hielt als Schwarz das Spiel geschlossen. Trotz kurzer Rochade griff unser Brett 2 am Königsflügel an und konnte erst einen Bauern gewinnnen. Als dann noch der Turm ins Spiel kam, war die gegnerische Stellung am Ende.

Thomas spielte geschickt auf der b und c-Linie. Ganz langsam kam er in Vorteil. Erst war es nur ein Isolani auf der a-Linie. Nachdem der schwarze Bauer zu weit vorrückte, konnte Brett 3 diesen erobern. Im Damenendspiel mit a+b-Bauern ließ Thomas nichts anbrennen.

Auf Brett 4 kam Dieter arg in Bedrängnis. Sein Gegner opferte 2 Bauern, um den schwarzen König im Zentrum zu halten. Im Abspiel gab er beide Bauern zurück, um die Damen tauschen u können. Endlich befreite der Turm die Drohungen. Dann konnte er in die weiße Stellung eindringen. Später wurde es Remis mit einem Mehrbauern.

Udo fuhr seinen ersten Sieg ein. Mit Spanisch gegen f5 konnte er sich erst gut entwickeln. Dann ließ er einen Bauern stehen. In der Folge spielte sein Gegner nicht die besten Züge. Dies nutze Brett 5 aus und gewann eine Figur gegen 2 Bauern. Auch übersah er ein Grundlinienmatt zu seinen Gunsten. Doch nach dem Tausch der Schwerfiguren, war der Springer auf e4 einfach eine Macht.

Brett 6 spielte sein erstes Unentschieden der Saison. Die Stellung war verkeilt. Raumvorteil für Manfred auf dem Königsflügel, für seinen Gegner sprach der Damenflügel. Keiner der beiden war bereit für ein klärendes Opfer - so einigte man sich auf Unentschieden.

Werner Frank trat nicht zum Kampf an. Kampflos ging das Brett 7 an Nürnberg.

Brett 8 spielte Königsindisch. Nachdem ein paar Figuren und die Damen getauscht waren, ging es in ein T-L-Endspiel. Sein Gegner machte mächtig Druck auf der h-Linie und drohte hin und wieder mit Matt. Doch Manfred schaffte es, sich Zugang zur weißen Stellung zu machen. Sein Turm stand super und hinderte den König zum Freibauern zu laufen. Der weiße Freibauer konnte durch Turm und Läufer aufgehalten werden. Dann übersah sein Gegner eine Gabel und verlor den Turm.

Mit 7 Mann trotzdem ein 5:3 erkämpft. In der Liga hat sich nicht viel geändert. Wie erwartet gewann Ansbach gegen Postbauer und Rothenburg gewann knapp gegen Cadolzburg. Bechhofen hat auch gewonnen und erhält sich die Chance auf den Klassenerhalt. So sind 3 West-Vereine mit 12:2 vorne. Am 22.03. gibts das erste "Endspiel" Ansbach-Heilsbronn. Rothenburg spielt gegen Büchenbach.

Link: https://www.ligamanager.schachbund-bayern.de/mfr/ergebnisse/spielplan.htm?ligaId=578

UR

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