Zweiter Sieg im zweiten Spiel
Unser erster Heimkampf fand im Bürgertreff statt. Hier trafen wir auf die Schachfreunde Fürth.
Brett 4: Mannschaftsführer Manfred konnte einen Königsflügelangriff abwehren, in dem er die gefährlichen Figuren vom Brett nahm. Als erste Partie einigten sich die Kontrahenten gegen halb fünf im Turm-Springer-Endspiel auf Unentschieden. 0½-0½.
Brett 7: Jan wählte einen vorsichtigen Aufbau. Gleich zu Beginn tauschte er Leichtfiguren. Später wurden auf der offenen e-Linie die Türme getauscht. Im Doppelläuferendspiel hatte keiner der Spieler eine Bauernschwäche, so einigte man sich auf Remis. 1:1
Brett 1: Jörg musste sich im Sizilianer verteidigen. Sein Gegner spielte auf die Rochade, doch Jörg konnte sich befreien. Zur rechten Zeit bot er Remis, was sein Gegner glücklicher Weise annahm. 1½:1½
Brett 6: Dieter spielte Spanisch mit c3. In der Mitte forcierte er einige Abtausche. Im Doppelturmendspiel mit Springer gegen Läufer, griff sein Gegner zu ungestüm an. Mit dreifachem Angriff auf f2, doch Dieter konnte in etwas besserer Stellung forciert Matt drohen. 2½:1½
Brett 2: Erich baute sich mit Fianchetto breit auf und drückte seinen Gegner nach hinten. Seine Bauern auf f6 und g5 sperrten den gegnerischen Läufer auf h8 ein. Mit Blick auf
die anderen Partien, die gut oder auf Gewinn standen, gab er dem Remisangebot statt, er hätte aber auch mit einem vorüber gehenden Springeropfer weiteren Vorteil erhalten können. 3:2
Brett 5: Einen unangenehmen Benoni musste Udo spielen. Sein Gegner bot kaum Angriffspunkte. Endlich konnte er einen Turm tauschen und so besetzte er die offene e-Linie. Die verkeilten Bauern brachten ein geschlossenes Endspiel mit 2 Läufer + Springer. Sein Gegner bot Remis, was Udo nach kurzem Überlegen annahm. In der Analyse wäre ein Bauerngewinn drin gewesen, aber gegen das Läuferpaar wäre das brotlose Kunst gewesen. 3½:2½
Brett 3: Thomas Gegner brachte unseren Mann im Königsindisch ein wenig in Bedrängnis, doch mehr als nur Raumvorteil gab es nichts. Nach der Zeitkontrolle einigten sich die beiden auf Punkteteilung. 4:3
Brett 8: Peter baute sich schön aus der Eröffnung heraus auf, und konnte den Gegner im Damengambit unter Kontrolle halten. Schön langsam spielte er sich frei und konnte am Ende in die Rochade seines Gegners mit Vorteil eindringen. 5:3
Sehr zäh, aber mit 5:3 gegen einen weiteren starken Gegner gewonnen. Am 02. Dezember kommt es zum Spitzenduell mit JäckleChemie in Nürnberg.
https://www.ligamanager.schachbund-bayern.de/mfr/ergebnisse/spielplan.htm?ligaId=1418
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